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An diesem Wochenende hält der Winter auch im Landkreis Gifhorn mit voller Wucht Einzug. Damit verbunden sollen auch Schneefälle zwischen 20-40 cm sein.

Damit wir als Feuerwehr im Brandfall trotzdem schnell die Löschwasserversorgung aus dem Hydrantesystem sicherstellen können, benötigen wir die Mithilfe und Unterstützung aller Kästorfer Bürger.

Bitte befreien Sie die Hydranten und Hydrantenhinweisschilder frei von Schnee und Eis, damit im Einsatzfall keine wertvolle Zeit beim Suchen und Freischaufeln der Hydranten verloren gehen.

 

Wir danken Ihnen im Voraus.

Bleiben Sie bitte gesund und kommen gut durch die nächsten Tage.

Ihre Feuerwehr Kästorf.

Die Umsetzung des im Sommer des letzten Jahres durch die Gremien der Stadt Gifhorn beschlossenen Feuerwehrbedarfplanes nimmt Fahrt auf. 

Im Rahmen der Haushaltsvorstellung durch den Bürgermeister der Stadt Gifhorn berichtet die Presse auch über Maßnahmen und Investitionen bei uns in Kästorf.

In diesem Zuge stellt die Stadt Gifhorn für die Ersatzbeschaffung im Fahrzeugbereich 350.000 Euro zur Verfügung. Parellel sind erhebliche Umbau- und Erweiterungsbaumaßnahmen am bisherigen Feuerwehrhaus eingeplant, um zum einen die Stationierung des neuen - nach Norm - zu beschaffenden Fahrzeuges zu ermöglichen und zum anderen, um gesetzliche Vorgaben einhalten zu können. Die Stadt plant hier mit Investitionskosten in Höhe von 2 Mio Euro für die Jahre 2021/2022.

Im Bereich der Fahrzeugbeschaffung arbeitet zur Zeit  unsere Fahrzeug-Arbeitsgruppe sehr eng mit der Verwaltung zusammen, um in den nächsten Wochen eine Ausschreibung durchführen zu können.

Mit dem Start der Planungen zum Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses ist somit sicherlich auch in den nächsten Wochen zu rechnen.

Unterm Strich ist das trotz der Corona-Zeiten ein sehr deutliches und positives Signal seitens der Stadt Gifhorn und unterstreicht somit einmal mehr die Bedeutung der Feuerwehren bei uns in Gifhorn.

Wir werden Sie natürlich über Neuigkeiten auf diesem Wege auf dem Laufenden halten.

Bericht vom 06.02.2021 aus der Allerzeitung:

 

Durch die aktuelle Corona Lage gehen auch wir als Feuerwehr neue Wege. So hielt "Zoom" Einzug bei uns in der Feuerwehr. Nachdem bereits das Kommando Zoom für digitale Sitzungen und einen digitalten Neujahrsempfang genutzt und erste Erfahrungen gesammelt hat, haben wir beschlossen in den nächsten Monaten - aufgrund der durch Corona bestehenden Einschränkungen - unsere Ausbildungsdienste online bzw. digital über Zoom durchzuführen.

Dafür hat das Ausbilderteam einen Dienstplan für das 1te Quartal aufgestellt, so dass eine Aus- und Fortbildung aller aktiven Kameraden möglich ist sowie ein Austausch untereinander stattfinden kann. Sobald die Situation es wieder zulässt, wird es natürlich auch wieder Präsenzdienste geben, da der praktische Umgang und eine praxisnahe Ausbildung durch keine digitale Schulung ersetzt werden kann. Zudem ist ein persönlicher Austausch und das pflegen der Kameradschaft durch digitale Lösungen nicht zu ersetzen.

Am Freitag, den 15.01. startete der erste digitale Dienst und der Ortsbrandmeister Marco Brand konnte nahezu 40 aktive Kameraden zum Dienst begrüßen. Dieser 1te Dienst wurde genutzt, um die aktiven Kameraden über aktuelle Themen zu informieren, den Dienstplan vorzustellen und die Organisation der nächsten Dienste zu präsentieren.

Nach gut 1 1/2 Stunden war der offizielle Teil beendet und es bestand die Möglichkeit, sich einfach noch einmal auszutauschen, weil sich viele in den letzten Wochen kaum gesehen hatten. Die Resonanz war insgesamt sehr positiv und alle freuen sich über das digitale Ausbildungsangebot in dieser Zeit.

In der kommenden Woche startet der Dienstplan mit dem Thema Brennen und Löschen. Auch in den folgenden Wochen wird es viele interessante Ausbildungsinhalte geben. Der aktuelle Dienstplan ist unter dem Menü "Dienstpläne" zu finden.

Darüber hinaus werden auch die Jugend- und Kinderfeuerwehr, die Altersgruppe und die aktiven Gruppen Zoom nutzen, um in den kommenden Wochen digitale Dienste durchzuführen.

Ein besonderer Dank geht hier an die Stadt Gifhorn mit ihrer Verwaltung, die für die Ortsfeuerwehren eigene Zoom Lizenzen zur Verfügung gestellt hat.

 

Trotz der aktuell sehr schwierigen Situation und Lage aufgrund des Corona-Virus wurde in den vergangenen Wochen der diesjährige Truppmann-Lehrgang Teil 1 erfolgreich - unter Einhaltung eines speziellen und umfangreichen Hygienekonzeptes - durchgeführt. Die Ausbildung erfolgte hierbei an 4 Wochenenden ( Freitag Abend und Samstag ganztägig ) in Neubokel und Gifhorn und umfasste eine umfassende feuerwehrtechnische Grundausbildung mit Brandbekämpfung, Retten und Selbstretten sowie der Technischen Hilfe. Im Vorfeld nahmen alle Teilnehmer zusätzlich an einem 8 Stündigen Erste Hilfe Kurs teil. Insgesamt wurden 31 junge Kameraden aus den 5 Ortsfeuerwehren der Stadt Gifhorn in 4 Gruppen ausgebildet. Aus Kästorf nahmen 6 Kameraden/innen teil und haben seit dem 24.10. den ersten wichtigen Schritt in ihrer Feuerwehrausbildung erfolgreich mit der Prüfung absolviert. Eine schriftliche und mündliche Prüfung sowie eine praktische Einsatzübung galt es für die Teilnehmer/innen zu meistern. Dafür unseren herzlichen Glückwunsch an unsere 6 Lehrgangsteilnehmer und macht bitte weitere so !!

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Nach nunmehr 2 Jahren Arbeit liegt der Entwurf des neuen Feuerwehrbedarfsplan für die Ortsfeuerwehren der Stadt Gifhorn vor und muss nun durch die politischen Gremien beraten und beschlossen werden.

Bestandteil des Bedarfsplanes ist eine ausführliche Aufstellung und Analyse der aktuellen Situation ( IST-Stand ) der Ortsfeuerwehren der Stadt Gifhorn. Ein externer Gutachter analysierte hierbei u.a. die Mitgliedszahlen, die Ausbildung, die Alterstruktur, aber auch die Ausrüstung inkl. der Feuerwehrhäuser sowie die Einsatz- und Gefahrenschwerpunkte. Zudem wurde eine Befragung aller Einsatzkräfte vorgenommen. Ein wichtiger zentraler Bestandteil war die Frage: Wie schnell ist die Feuerwehr im Einsatzfall vor Ort ?

Allerzeitung vom 05.06.2020

Daraus resultierend hat der Gutachter zusammen mit der Verwaltung, der Politik und den Führungskräften der Feuerwehrwehren im Rahmen einer Lenkungsgruppe ein Soll-Konzept und somit Empfehlung erstellt. Dieses beinhaltet alle wesentlichen Punkte darüber, wie die Ortsfeuerwehren in der Zukunft aufgestellt sein sollen und vor allem welche Investitionen in Einsatzmittel, wie z.B. Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstung, und die Infrastruktur - wie Feuerwehrhäuser - empfohlen werden.