Uncategorised

Vor kurzem hatten der Ortsbrandmeister Marco Brand und sein Stellvertreter Sven Wittberg einen besonderen Termin bei der Gifhorner Tafel mit Sitz im Paulsumpf in Gamsen. Mit einem Scheck machten sich beide auf den Weg und übergaben diesen - im Namen aller aktiven und fördernden Mitglieder unserer Feuerwehr - an auf Frau Sack von der Tafel, die sich sichtlich freute.

Wie bereits auf der Jahreshauptversammlung im Dezember und per Jahresrundschreiben zum Jahresanfang bekannt gegeben und informiert, hatte sich das Kästorfer Ortskommando dazu entschlossen, mit einer Spende über 1.000 Euro die ehrenamtliche Arbeit der Gifhorner Tafel zu unterstützen. Dadurch, dass aufgrund der Coronaverordnung die Jahreshauptversammlung nicht in dem traditionellen Rahmen mit Imbiss und musikalischer Umrahmung stattfinden konnte, hatte man sich dazu entschlossen, mit diesem eingesparten Betrag, diese Arbeit zu unterstützen und somit ein Zeichen in dieser schwierigen Zeit zu setzen.

Wie wichtig und notwendig jede Unterstützung ist, haben beide bei diesem Termin erfahren. Gerade in der Corona Zeit ist die Zahl derer, die das Angebot der Tafel nutzen, weiter gestiegen und auch die allgemeinen Vorschriften machen die ehrenamtliche Arbeit nicht einfacher. So erfuhren beide, dass die Tafel zur Zeit auf ein Kühlfahrzeug spart, damit auch weiterhin gekühlte Waren transportiert werden dürfen. Somit ist die Spende auf jeden Fall gut investiertes Geld.

Diese Spende ist natürlich nur möglich, weil wir durch unsere aktiven und fördernden Mitglieder auch in der Coronazeit ein stabiles Beitragsaufkommen haben. Daher unser herzlichster Dank für diese Unterstützung unserer Feuerwehr !! Wichtig dabei ist, dass es sich hierbei um keine öffentlichen Mittel seitens der Stadt Gifhorn als Träger der Feuerwehr handelt.

Am Samstag, den 04.12. fand die Jahreshauptversammlung in unserem Dorfgemeinschaftshaus in Kästorf statt. Leider ganz anders, als wir uns alle das gedacht hatten. Nachdem pandemiebedingt die Jahreshauptversammlung 2020 ausfallen musste, sah es Anfang Herbst noch so aus, als könnten wir unsere Versammlung für alle unsere Mitglieder - unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes - durchführen. So hatten wir alle aktiven und fördernden Mitglieder eingeladen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, Ehrungen und Beförderungen sowie Wahlen und Einsetzungen durchzuführen. Zudem wollten wir unsere Vereinsgründung mit der Verabschiedung einer Satzung vollenden.

Leider spitzte sich die Corona Lage so zu, dass wir nur noch eine Versammlung für unsere aktiven Mitglieder und Gäste aus Rat und Verwaltung unter Einhaltung von max. möglichen Hygieneregeln durchführen durften. So galt 3G, alle Teilnehmer mussten durchgängig eine FFP2 Maske tragen und der Saal durfte nur so bestuhlt werden, dass genügend Abstand zueinander gegeben war. Letztlich galt sogar ein gänzliches Bewirtungsverbot. Das Kommando hatte sich gegen eine Absage oder das Verlegen der Versammlung entschieden, da u.a. große Teile des Kommandos neu gewählt oder neu eingesetzt werden mussten. So galt es vor allem den stellv. Ortsbrandmeister zu wählen.

Darüber hinaus wurde die Tagesordnung eingekürzt. In diesem Jahr hielt der stellv. Ortsbrandmeister Sven Wittberg den Jahresbericht und der Kassenwart Gerd Lüdde den Kassenbericht. Zudem berichtete der Ortsbrandmeister über den Stand der Fahrzeugbeschaffung des LF10 sowie dem Planungsstand der Baumaßnahmen für die kommenden 2 Jahre. Nach erfolgter Entlastung des Kassenwartes, beantragte traditionell der Ortsbürgermeister Jürgen Völke die Entlastung des Ortskommandos. Die Berichte aus der Jugend- und Kinderfeuerwehr, den Gruppen und vom Gerätewart entfielen in diesem Jahr. 

Trotz dieser ganzen Einschränkungen nahmen rund 50 Aktive diszipliniert an der Jahreshauptversammlung teil und verliehen der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Dafür dankte der Ortsbrandmeister Marco Brand allen Teilnehmern und stellte eine entsprechende Halbjahresversammlung im Sommer in Aussicht. 

In der Allerzeitung wurde wie folgt berichtet. 

 

 

Seit nunmehr 35 Jahren feiern wir in Kästorf am 2ten Sonntag im September unser traditionelles Erntedankfest. Dazu sammeln sich viele geschmückte Wagen der Kästorfer Vereine zu einem Gottesdienst mit anschließendem großen Umzug durch den Ort auf dem Schützenplatz. Dieser zieht sich dann wie ein Lindwurm durch die Straßen des Ortes und nach einer Pause am Mittelfeld, endet der Umzug am Dorfgemeinschaftshaus, wo eine bunte Festmeile zum Feiern einlädt.

Nachdem im letzten Jahr das Erntedankfest corona bedingt vollständig ausfallen musste, fand in diesem Jahr ein kleines Erntedankfest statt. Neben dem Gottesdienst unter den Eichen auf dem Schützenplatz, fand im Anschluss der Umzug - ohne der traditionellen Pause im Mittelfeld - durch den Ort statt. Für diesen Umzug gestalteten wir von der Feuerwehr 3 Wagen. Neben der aktiven Feuerwehr, die zu diesem Anlass unser altes TSF-T aus der Garage holte, gestaltete unsere Kinder- und Jugendfeuerwehr auch jeweils einen Wagen.

Zudem sorgten wir als Feuerwehr für den Auf- und Abbau der Bänke für den Gottesdienst und unterstützten den Ortsrat bei der Umsetzung der corona bedingten Maßnahmen auf dem Schützenplatz.

Natürlich war das sicherlich eine nicht so stimmungsvolle und ausgelassene Veranstaltung wie in den vielen Jahren zuvor...aber aus unserer Sicht ein wichtiger und weiterer Schritt hin zu ein wenig mehr Normalität.

Daher freuen wir uns auf das nächste Jahr und ein Erntedankfest ohne Einschränkungen.

Endlich !!! - nach über 7 Monaten ging heute unsere Jugendfeuerwehr wieder an den Start und führte den 1ten praktischen Ausbildungsdienst nach der Corona-Zwangspause durch. 

Nach einer Einweisung in das Hygienekonzept ging es raus in die praktische Ausbildung. Hierbei starteten die Betreuer mit den Jugendlichen Übungen zum Thema DV3 - Löscheinsatz. 

Als kleines Problem - was in den nächsten Wochen schnell behoben wird - stellte sich heraus, dass die Jugendlichen in den letzten 7 Monaten reichlich gewachsen und somit aus ihren Uniformen rausgewachsen sind. Aber das tat der Motivation und der guten Stimmung kein Abbruch und alle freuten sich über den lang ersehnten ersten praktischen Ausbildungsdienst. 

 

 

  • Endlich !! - nach einem Jahr Planungszeit haben die Bauarbeiten endlich begonnen. Nachdem wir in den letzten Wochen fleißig Kartons gepackt hatten, konnten wir am 1 te Juli-Wochenende aus unserem bisherigen Feuerwehrhaus an der Wilscher Straße ausziehen. In den kommenden Monaten werden wir auf dem Hof der Familie Meyer in einer Scheune anzufinden sein. Dank vieler fleißiger Hände konnte die Scheue für unsere Bedürfnisse hergerichtet werden, so dass der Umzug mit den Spinden und den Fahrzeugen am vergangenen Samstag reibungslos funktionierte. An dieser Stelle unser herzlichster Dank an alle Beteiligten und Helfer, an die Familie Meyer, den beauftragten Firmen und den Einstellern der Wohnmobile, die die Scheue bisher nutzten und jetzt in ein anderes Quartier umgezogen sind, sowie an den Schützenverein Kästorf, denn in den nächsten Monaten wird das Schützenhaus für unsere Dienste und Veranstaltungen unser neues Zuhause sein. Baustart war heute mit dem Ausbau der Tore. Zudem hat das Abrissunternehmen die Baustelle eingerichtet und für die Arbeiten gesichert. Es bleibt also spannend !!  

Jetzt mit: Bautagebuch

  •  
  • Inzwischen sind wir 4 Wochen in unserer neuen Unterkunft an der Hauptstraße bei uns in Kästorf und auch die ersten Einsätze erfolgten bereits von dieser aus...auch wenn es etwas ungewohnt war, bei einem Alarm den neuen Standort anzufahren. Mittlerweile haben sich die Abläufe, wie das Parken der eigenen PKWs, das Umziehen und Ausrücken jedoch sehr gut eingespielt. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den Maschinisten, die beim Ausrücken und das Fahren auf die Hauptstraße besondere Obacht auf den Verkehr  geben müssen, weil die Autofahrer nicht unbedingt damit rechnen, dass wir von dem neuen Standort aus starten.
  • Ab heute beginnt der "Neubau". Nachdem in den letzten Wochen umfangreiche Abriss- und Erdarbeiten erfolgten, startete heute die Firma Ernst mit den ersten Arbeiten. In den nächsten Wochen erfolgen die Fundamentarbeiten und das Erstellen der neuen Bodenplatten. Es bleibt also auf jede Fall spannend und es geht voran. 
  • Die Ausschreibung für unsere Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges ist erfolgreich verlaufen. Den Zuschlag hat die Firma MAN für das Fahrgestell und die Firma Ziegler für den Aufbau erhalten. Nun beginnen die Abstimmungsarbeiten, damit das Fahrzeug in ca. 20 Monaten geliefert werden kann. Hier ein paar Ausstattungsmerkmale:
    - LF 10 mit 2.000 L Wasser auf einem Allradfahrgestell- in der Mannschaftskabine werden 4 Atemschutzgeräte verbaut sein, damit sich der Angriffs- und Wassertrupp bereits bei der Anfahrt zum Einsatz mit Atemschutz ausrüsten können- Fahrbare Einmann-Schlauchhaspel mit bis zu 8 B-Schläuchen und Material für die Wasserentnahme- ausfahrbarer Lichtmast zur Ausleuchtung der Einsatzstelle - eine PFPN im Tiefzug des Aufbaus. Wir freuen uns über diese Beschaffung, da dieses Löschgruppenfahrzeug zukünftig als Erstangriffsfahrzeug bei uns eingesetzt werden kann und somit eine wesentliche Verbesserung der Schlagkraft darstellt.

Stand: 07.09.2022

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.