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Nach 1 jähriger Planungsphase startete per 04. Juli das größte und umfangreichste Bauprojekt in der Geschichte der Feuerwehr Kästorf.

Hierbei soll das Bautagebuch einen Einblick in die verschiedenen Arbeiten und Meileinsteine geben.

Juli 2022

Der Abriss der Fahrzeughalle und des Jugendfeuerwehrraumes erfolgte. Zudem wurde die Baustelle eingerichtet und eine Baustraße errichtet. Im inneren des Gebäudes - vielmehr im Erdgeschoß - erfolgten erste Arbeiten, wie das Entfernen von Innenwänden sowie dem Fußboden inkl. Estrich.

August 2022

Nachdem die Abrissarbeiten abgeschlossen wurden, konnte mit den Arbeiten für den Neubau begonnen werden. So wurde der Boden ausgetauscht, eine Baustraße errichtet sowie mit den Fundamentarbeiten begonnen. Zudem wurden die Grundleitungen sowie der Blitzschutz für das gesamte Gebäude verlegt.

 
   
   

September 2022

Die Bodenplatte für den Bereich der Umkleiden und sanitären Bereiche wurde gegossen. Die Maurerarbeiten begannen ein paar Tage später. Mittlerweile sind die Grundrisse in diesem Bereich des Anbaus sehr gut zu erkennen.

Oktober 2022

Inzwischen stehen bereits die ersten Stahlträger für die Fahrzeughalle und im Erdgeschoß sind die Entkernungsarbeiten abgeschlossen, die notwendigen Wanddurchbrüche in den Anbau durchgeführt und die neue Tür in die Damenumkleide vorbereitet.

Die Arbeiten gehen unvermindert weiter. So wurden die Deckenplatten für den Anbau geliefert und eingebaut, so dass in Kürze die Geschossdecken gegossen werden können. Die Vorarbeiten für den Stahlbeton und die Arbeiten der Elektriker, die die Kabel in der Decke verlegt haben, sind soweit abgeschlossen. Im Bereich der Fahrzeughalle wurden die Sockelsteine gesetzt und auch dort sind die Arbeiten an der Bodenplatte nahezu abgeschlossen. Der Heizungsbauer muss noch die Fußbodenheizung verbauen, so dass dann die Bodenplatte gegossen werden kann. Nachdem das erfolgt ist, kann die Fahrzeughalle errichtet werden. Die notwendigen Bauteile sind bereits geliefert worden, so dass der Materialfluss zum Glück weiter gegeben ist. 

Mit großen Schritten geht es weiter. Mittlerweile sind die Decken im 1ten OG gegossen und die Mauern des neuen Jugendfeuerwehrraumes stehen schon. Zudem ist die Fußbodenheizung soweit verlegt, so dass am 01.11. die Bodenplatte der Fahrzeughalle gegossen werden kann.

November 2022

Anfang November bei nahezu sommerlichen Temperaturen konnte die Bodenplatte der neuen Fahrzeughalle gegossen werden. Auch hier spielte das Wetter perfekt mit. Im Anschluss wurde die Halle - als Stahlträgerhalle konzipiert - errichtet, so dass am 19.11. das Richtefest gefeiert werden konnte und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Unterschiedlicher konnte das Wetter in den 3 Wochen nicht sein. Unterm Strich hatten wir jedoch mit dem Wetter bisher richtig Glück, so dass wir davon ausgehen, dass wir die Halle und das Gebäude bis zum einsetzenden Winter dicht kriegen, auch wenn dafür noch eine Menge Arbeit vor den Firmen liegt. 

Dezember 2022

Die Rohbau- und Klinkerarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Der Stahlbau an der Halle ist soweit vorangeschritten, dass die Sandwichelemente noch hoffentlich vor Weihnachten verbaut werden können. Zudem haben die Zimmermänner die Decke auf dem Anbau einbebaut. Somit sind die Arbeiten auf gutem Wege, den Bau vor dem Wintereinbruch dicht zu kriegen.

Januar 2023

Leider spielte das Wetter vor Weihnachten mit Dauerfrost im 2 stelligen Bereich nicht mit, so dass ein wenig Ruhe auf der Baustelle eingekehrt war. Nach den Weihnachtsferien ging es jedoch mit großen Schritten weiter. Die Außenwände der Fahrzeughalle wurden nahezu vollständig montiert. Die Wände in der Fahrzeughalle sind geputzt worden und die Elektriker haben mit ihrer Arbeit begonnen. Die Zimmermänner haben das Pultdach umgebaut, so dass die Dachterrasse optimal genutzt und die Ausgangstüren eingebaut werden können. Jetzt gilt es einige trockene und wärmere Tage zu bekommen, damit die Dachdecker die Dachdämmung und -abdichtung erstellen können.

Februar 2023

Es geht weiter voran und es wird mit Hochdruck an den Gewerken gearbeitet. So sind die Dachdecker dabei das Hallendach fertig zu stellen, die Zimmerleute arbeiten an dem Pultdach und der Deckelschalung im 1ten OG sowie die Metallbauer haben die Türen und Tore bei unserer Fahrzeughalle eingebaut. Somit nimmt das Feuerwehrhaus weiter an Form an.

März 2023

Die Arbeiten an dem Dach sind nahezu beendet und die erste Hälfte der Elektroarbeiten sind abgeschlossen. In der ersten Märzwoche waren die Putzer da und haben die Wände verputzt und so langsam nimmt das Gebäude auch von Innen an Form an. In den nächsten Wochen werden die Arbeiten an dem Innenausbau fortgesetzt. Die Elektriker werden in der Fahrzeughalle arbeiten. Es folgen die Arbeiten der Heizungsbauer und der Einbau des Rüttelbodens in der Fahrzeughalle steht in den Startlöchern. Zum Glück sind die Handwerker jetzt erst einmal wetterunabhängig.

Die beiden ersten Bilder zeigen Teile der Herrenumkleide. Die beiden unteren Fotos zeigen zum anderen einen Teil der Damenumkleide mit einer Tür nach außen und einen Einblick in den Flurbereich im Erdgeschoß.

April und Mai 2023

Es geht unvermindert voran. Inzwischen ist im Umkleide- und Sozialbereich die Fußbodenheizung verbaut und der Estrich gemacht worden. Die Rohinstallation der Nassräume sind abgeschlossen und die Heizungsbauer arbeiten weiter an der Heizung und der Lüftung. Der Fußboden in der Fahrzeughalle ist in Arbeit und die Arbeiten für das Außengelände sind für den Mai und Juni ausgeschrieben.

In den letzten Wochen ist richtig was passiert. Der Fußboden in der Halle ist fertig gestellt worden, die Fliesenarbeiten in den Nassräumen sind im Gange, die Lüftungsanlage in den Umkleiden wird verbaut und die Maler- und Elektroarbeiten gehen unvermindert voran. Von Außen wurde die Deckelschalung im Außenbereich angebracht und die Klinker wurden verfugt.

Juni 2023

So langsam geht es in den Endspurt auf unserer Baustelle. Die Fliesenarbeiten in den Umkleiden haben begonnen, die Tore wurden elektrifiziert und der Bau der Be- und Entlüftung schreitet weiter voran. Zudem wurde das Geländer und die Außentreppe fertig gestellt. Darüber hinaus haben die umfangreichen Arbeiten an den Außenanlagen begonnen. So wird der gesamte Vorplatz neu gepflastert und neue Parkplätze entstehen im Bereich des ehemaligen Gartens.

Juli 2023

Es wird fleißig am Innenausbau gewerkelt. So wurde mittlerweile das komplette Erdgeschoß im Bereich der Umkleiden und des Flurbereiches gefliest, die Türzargen wurden eingebaut und auch schon die ersten Brandschutztüren sind geliefert und eingebaut worden. Zudem schreiten die Arbeiten in unserem Dekonbereich voran, so dass dort ebenfalls gefliest werden kann. Im Außenbereich wird kräftig gebuddelt. So werden im Bereich des Vorplatzes 2 Rohrstränge als Niederschlagswasserpuffer verbaut. In den kommenden Wochen werden die Anschlüsse für das Feuerwehrhaus hergestellt und es geht an die Pflasterarbeiten. Es geht also mit großen Schritten voran.

 

August 2023

Endspurt - so langsam aber sicher geht es in den Endspurt. In den vergangenen Wochen wurden viele abschließende Arbeiten begonnen. So arbeitet der Elektriker an der Elektroinstalltion und Beleuchtung, Teile der Absauganlage sind installiert worden, die neuen Spinde sind geliefert worden, im Außenbereich sind die Vorbereitungen für die Pflasterarbeiten vor dem Hallenbereich beendet worden und der Maler sorgt für den richtigen Anstrich in allen Bereichen. Zudem hat der Heizungsbauer an der Heizung inkl. Luftwärmepumpe sowie der Lüftung gearbeitet.

September 2023

...und weiter geht´s. Zur Zeit werden die Spinde endmontiert und für den Bezug vorbereitet. Die Heizungsbauer und Elektriker sind weiter an der Endmontag der Bleuchtung und der Technik sowie die Heizung. Am Besten sieht man das im Technikraum im 1ten OG. Die Maler haben die Malerarbeiten im 1 ten OG nahezu abgeschlossen und im Jugend- und Kinderfeuerwehrraum wird der Fußboden verlegt. Zudem haben die Bauarbeiter begonnen, den Vorplatz zu pflastern.

Oktober 2023

Bis zur letzten Minute wurde noch fleißig an allen Gewerken gearbeitet, damit die offizielle Fahrzeugübergabe am 30.09. im Feuerwehrhaus stattfinden konnte. So ist das Feuerwehrhaus nun nahezu fertig gestellt. Einige Restarbeiten stehen noch an, damit wir als Feuerwehr zum Ende des Monats wieder ins Feuerwehrhaus einziehen können.

 

Weil die alte Fahrzeughalle an der Wilscher Straße für die Ortsfeuerwehr Kästorf zu klein geworden ist, wird sie jetzt abgerissen. Ein Neubau soll bis 2023 entstehen und ausreichend Platz bieten. Bis dahin sind Autos, Bekleidung und Materialien in einem Ausweichquartier untergebracht. Wie gut funktioniert die Übergangslösung?

Der Platz reichte einfach nicht mehr aus: Darum wird jetzt die alte Fahrzeughalle der Kästorfer Ortsfeuerwehr abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Stadt investiert einen Millionenbetrag. Die Arbeiten laufen. Bis zur Fertigstellung im kommenden Jahr sind Autos, Ausrüstung und andere Einsatzmaterialien in einem Ausweichquartier untergebracht.

„Die Baumaßnahme war dringend notwendig, denn die alte Halle stammt aus den 70er-Jahren und war einfach nicht mehr zeitgemäß“, geht Kästorfs Ortsbrandmeister Marco Brand auf das Neubauprojekt ein. „Früher standen in dem Gebäude einmal ein Ford-Transit und ein Borgward, doch die heutigen Einsatzfahrzeuge sind schwerer, größer, breiter und auch wesentlich länger“, weiß der Feuerwehrchef.

Räumliche Enge ist ein Problem

Schon jetzt gebe es beim Ausrücken zu Einsätzen mit der räumlichen Enge Probleme – das Einsteigen in die Fahrzeuge sei schwierig, so Brand. "Die Unfallkasse schreibt Stellplatzgrößen vor und darum muss neu gebaut werden", ist der Kästorfer Ortsbrandmeister froh darüber, dass die Stadt bis zu zwei Millionen Euro für den Bau eines neuen Gebäudes ausgibt. Im Zuge der Baumaßnahme würden auch die Umkleideräume für die rund 60 aktiven Brandschützerinnen und Brandschützer erweitert und modernisiert.

Abrissarbeiten laufen

"Die alte Halle wird komplett abgerissen, die Arbeiten laufen und sind mit dem Ausbau der großen Tore bereits in der vergangenen Woche gestartet", so Brand. Für die Bauphase – Kästorfs Ortsbrandmeister rechnet mit einer Fertigstellung im Frühsommer 2023 – sind die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner schon Anfang Juli in ein Ausweichquartier umgezogen.

Auch das Schützenhaus wird genutzt

In den kommenden Monaten nutzen Kästorfs Brandschützer eine Halle von Landwirt Bernd Meyer an der Hauptstraße. "Dort standen früher einmal Wohnmobile – das Gebäude bietet ausreichend Platz und auch unsere Spinde sind dort untergekommen", berichtet Brand. "Wir sind von hier aus bereits zu Einsätzen ausgerückt und es hat alles prima geklappt", zieht Marco Brand eine erste positive Bilanz. Für Dienste und Veranstaltungen steht der Ortswehr zudem das Schützenhaus zur Verfügung.

"Nach Fertigstellung wird es in der neuen Halle vier Einstellplätze geben – drei für Fahrzeuge und ein Einstellplatz für unseren Anhänger", erläutert Marco Brand. Auch das neue Löschgruppenfahrzeug (LF 10) – die Stadt schafft es für 350.000 Euro an – werde dann in dem Neubau untergestellt. "Der Wagen wird im nächsten Jahr geliefert", führt Brand aus. Der Fuhrpark der Ortswehr Kästorf werde zudem durch ein weiteres Auto modernisiert und noch schlagkräftiger: Ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF) stehe auf dem Wunschzettel der Wehr und würde im kommenden Jahr bestellt, erläutert Marco Brand.

Bericht aus der Gifhorner Rundschau vom 23.06.2022
 
 

Am späten Mittwochabend um 22.02 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Diakonischen Heime in Kästorf Feueralarm aus. Die Bewohner der fünf Wohnungen des Bereichs gelangten alle unverletzt über die Freitreppe in sichere Bereiche. Zeitgleich zur Feuerwehrleitstelle wurde auch der Brandschutzbeauftragte Rüdiger Witt alarmiert. „Im ersten Moment dachte ich an einen Waldbrand bei der Rauchentwicklung. Beim Gang um das Gebäude schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster einer Wohnung im ersten Obergeschoss“, berichtet Witt.

So konnte Witt die Feuerwehr Kästorf genau einweisen, die nur wenige Minuten später eintraf. „Wir machten einen Außenangriff um ein Übergreifen der Flammen auf das Dach und die Fassade zu verhindern und gingen unter Atemschutz in die Wohnung. Auch die Feuerwehr Gamsen wurde zur Verstärkung angefordert“, berichtet Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Marco Brand. Die Gamsener gingen unter Atemschutz über die Freitreppe vor.

Gemeinsam war der Brand nach kurzer Zeit gelöscht. Der Einsatzort wurde mit der Wärmebildkamera auf Brandnester überprüft. Die ausgebrannte Wohnung hat Totalschaden, in wieweit die anderen Wohnungen betroffen sind, müssen die Fachleute klären. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Auch die Feuerwehr Kästorf beteiligte sich an der landkreisweiten Aktion, um somit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. 

Gifhorn. Was für ein Statement: Nahezu alle der 101 Feuerwehren im Landkreis Gifhorn beteiligten sich am Freitagabend an der Solidaritätskundgebung für den Frieden in der Ukraine. Überall im Landkreis leuchteten an den Fahrzeugen die Blaulichter und gelbe Blinklichter: blau und gelb die Landesfarben der Ukraine, um so die Solidarität der hiesigen Einsatzkräfte mit den Menschen und insbesondere den Einsatzkräften in der kriegsumkämpften Ukraine zu zeigen. Auch die Polizei und weitere Hilfsorganisation wie das DRK klinkten sich in die Aktion ein.

„In der Dienstversammlung der Stadt- und Gemeindebrandmeister ist die Idee zu der Aktion aufgekommen“, so Kreisbrandmeister Thomas Krok. Durch die Pressestelle der Kreisfeuerwehr wurde die Aktion koordiniert. Ein Flyer wurde erstellt und an alle Feuerwehren des Landkreises verteilt. „Ich freue mich, dass sich so viele Kameraden an der Aktion beteiligt haben.“ Und zahlreiche Bürger kamen in den Orten zu den Feuerwehrhäusern und verfolgten die Aktion. Dabei gab es auch immer wieder die Möglichkeiten, mit den Bürgern über die Arbeit der Feuerwehren sowie zu den Geschehnissen in der Ukraine ins Gespräch zu kommen In einigen Orten kamen sogar Geflüchtete dazu. So waren in Ohof einige ukrainische Frauen mit ihren Kindern zum Feuerwehrhaus gekommen. Für die Kinder wurde kurzerhand etwas Feuerwehrequipment aufgebaut, so dass sie nicht nur Feuerwehr ansehen, sondern auch anfassen konnten. Die Bereitschaft Nord des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) beteiligte sich ebenfalls an der Aktion mit ihren Fahrzeugen. In Wittingen gingen die Feuerwehren noch einen Schritt weiter. Sämtliche Ortsfeuerwehren des Stadtgebietes trafen sich mit ihren Fahrzeugen auf dem großen Parkplatz neben dem Wittinger Rathaus, welches ebenfalls in den Farben der Ukraine erleuchtete. Rund 100 Feuerwehrleute nahmen mit 29 Einsatzfahrzeugen daran teil. Dabei wurden in einer Ansprache die besonderen Leistungen Feuerwehrleute in der Ukraine in der aktuellen Lage hervorgehoben. Auf den Fernsehbildern sei immer zu sehen, dass sie trotz des Krieges ihre Arbeit verrichten und den Menschen helfen. Anschließend zog ein Korso aus Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und eingeschalteten Warnblinklichtern durch das Stadtgebiet, zahlreiche Bürger verfolgten die Aktion am Straßenrand. Die Feuerwehren stehen überall auf der Welt Menschen in Notsituationen zur Seite. Wir retten und helfen. Wir zeigen uns solidarisch mit den Menschen, die unter dem Angriff auf ihre Wohnhäuser und Infrastruktur in der Ukraine leiden. Wir sind solidarisch mit unseren dortigen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren.

 

Text: Carsten Schaffhauser, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn

Auf der letzten Ortsratsitzung am 14.02. wurde der städtische Haushalt vorgestellt. Für 2023 sind hierfür Gelder eingeplant, um unser Tanklöschfahrzeug, das mittlerweile 30 Jahre alt und somit die Jahre gekommen ist, Ersatz zu beschaffen. Neben der bereits beauftragten Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges und den Baumaßnahmen an unserem Feuerwehrhaus ist das ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Ortsfeuerwehr Kästorf.   

In der Allerzeitung wurde wie folgt berichtet: 

Vor kurzem hatten der Ortsbrandmeister Marco Brand und sein Stellvertreter Sven Wittberg einen besonderen Termin bei der Gifhorner Tafel mit Sitz im Paulsumpf in Gamsen. Mit einem Scheck machten sich beide auf den Weg und übergaben diesen - im Namen aller aktiven und fördernden Mitglieder unserer Feuerwehr - an auf Frau Sack von der Tafel, die sich sichtlich freute.

Wie bereits auf der Jahreshauptversammlung im Dezember und per Jahresrundschreiben zum Jahresanfang bekannt gegeben und informiert, hatte sich das Kästorfer Ortskommando dazu entschlossen, mit einer Spende über 1.000 Euro die ehrenamtliche Arbeit der Gifhorner Tafel zu unterstützen. Dadurch, dass aufgrund der Coronaverordnung die Jahreshauptversammlung nicht in dem traditionellen Rahmen mit Imbiss und musikalischer Umrahmung stattfinden konnte, hatte man sich dazu entschlossen, mit diesem eingesparten Betrag, diese Arbeit zu unterstützen und somit ein Zeichen in dieser schwierigen Zeit zu setzen.

Wie wichtig und notwendig jede Unterstützung ist, haben beide bei diesem Termin erfahren. Gerade in der Corona Zeit ist die Zahl derer, die das Angebot der Tafel nutzen, weiter gestiegen und auch die allgemeinen Vorschriften machen die ehrenamtliche Arbeit nicht einfacher. So erfuhren beide, dass die Tafel zur Zeit auf ein Kühlfahrzeug spart, damit auch weiterhin gekühlte Waren transportiert werden dürfen. Somit ist die Spende auf jeden Fall gut investiertes Geld.

Diese Spende ist natürlich nur möglich, weil wir durch unsere aktiven und fördernden Mitglieder auch in der Coronazeit ein stabiles Beitragsaufkommen haben. Daher unser herzlichster Dank für diese Unterstützung unserer Feuerwehr !! Wichtig dabei ist, dass es sich hierbei um keine öffentlichen Mittel seitens der Stadt Gifhorn als Träger der Feuerwehr handelt.

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