Herzlich Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Kästorf
Vorstandsschießen 2018
Am vergangenen Samstag hatte der Schützenverein wieder zum traditionellen Vorstandsschießen der Kästorfer Vereine eingeladen. Insgesamt 8 Vorstände folgten der Einladung und maßen sich beim jährlichen Vorstandsschießen. Dabei gingen jeweils mind. 3 Schützen an den Start. Geschossen wurde hier mit dem Luftgewehr mit 10 Schuss auf Ringzahl. Neben dem Schießen stand aber auch der Austausch untereinander und das gesellige Zusammensein im Vordergrund. Für einen passenden Rahmen sorgte wieder einmal der Schützenverein um Bettina Holz mit ihren Helfern. Dafür auch von unserer Seite einen herzlichen Dank.
Am Ende des Abends galt es den treffsichersten Vorstand auszuzeichnen. Die Schießleistungen aller Vorstände war sehr gut. So lagen der erstplatzierte und der 8 te Platz nur um die 10 Ring auseinander.
Den 1 ten Platz belegte in diesem Jahr der Schützenverein, dicht gefolgt vom Sportverein und uns als Feuerwehr. In diesem Jahr gingen Marco Brand, Lothar Peitz, Sven Wittberg und Marcus Fehlhaber für die Feuerwehr an den Start.
Einsatz des Wasserförderzuges in Meppen
Im Rahmen des Kreisfeuerwehrbereitschaft wurden wir am Samstag Abend, den 22.09. gegen halb zehn alarmiert. Die Kreisfeuerwehr wurde durch den Landkreis Emsland angefordert, um bei dem Schutz zweier Ortschaften durch den Betrieb einer Riegelstellung zu unterstützen. Daraufhin stellte die Kreisfeuerwehr 3 Wasserförderzüge, den Personalreservezug Süd und den Logistikzug zu einer Bereitschaft zusammen. Da wir mit unserem MTW als Führungsfahrzeug inkl. einem Zugtrupp beim Wasserförderzug Süd fungieren, galt es für 3 Kameraden innerhalb von 2 Stunden die Abmarschbereitschaft herzustellen. So musste Gepäck für 2 Tage gepackt und das Fahrzeug für den Einsatz vorbereitet werden. Sammelpunkt war dann um 2 Uhr in der Nacht an der FTZ in Gifhorn. Vor dort setzte sich dann die Bereitschaft mit ca. 30 Fahrzeugen um 2.30 Uhr in Marsch. Nach ca. 6 Stunden Fahrzeit traf die Bereitschaft in ihrem Bereitstellungsraum in Meppen ein. Nach dem Frühstück galt es für die Bereitschaftsführung die Lage zu erkunden und die Kräfte blieben bis zum Mittag in Bereitschaft, da sich die Lage durch den einsetzenden Regen etwas entspannte. Nachmittags verlegten die Einheiten dann auf einen Teil des Übungsplatzes und untersützten bei dem Aufbau und den Betrieb einer langen Wegstrecke, um auf dem Übungsplatz Löscharbeiten vorzunehmen. Nach dem Eintreten der Dunkelheit wurden die Arbeiten dort eingestellt und für die Bereitschaft ging es in den Bereitstellungsraum an der Berufsschule von Meppen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Kameraden inzwischen über 20 Stunden auf den Beinen. Nach dem Betanken der Fahrzeuge und der Abendverpflegung ging es für die meisten gleich in die dortige Turnhalle, um sich eine Mütze Schlaf zu holen. Am Montag Morgen entschied die Einsatzleitung, dass nur noch 2 Wasserförderzüge bis zum Nachmittag vor Ort in Bereitschaft verbleiben mussten. Die anderen 3 Züge traten nach dem Frühstück den Rückmarsch an. Unser Wasserförderzug verließ um 15 Uhr Meppen und traf abends in Gifhorn wieder ein. Nachdem unsere Kameraden unser Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht hatten, konnten sie nach fast 48 Stunden den Bereitschaftseinsatz beenden.
Gruppenfoto des Wasserföderzuges am Montag Vormittag - der Zug besteht aus dem MTW Kästorf, dem SW 1000 aus Gifhorn und Leiferde, dem LF16 TS Gifhorn sowie dem LF8 aus Groß Schwülper.
2 ter Wettkampf des Grand Slam in Stüde
Ebenfalls am Samstag, den 25.08. fand der 2te Wettkampf in der Grand Slam Serie der traditionellen Wettkämpfe in Stüde statt. Auch wir gingen mit einer Gruppe an den Start und konnten uns mit einer fehlerfreien und guten Übung den 2 ten Platz sichern. An dieser Stelle noch einmal unser herzlichster Dank an die Stüder Kameraden für die tolle Ausrichtung der Wettkämpfe.
Stadtwettbewerb 2018
Wie in jedem Jahr fanden am vergangenen Samstag, den 25.08 die Stadtwettkämpfe aller Ortsfeuerwehren der Stadt Gifhorn auf dem Gelände des Sportzentrums Süd statt. Bei den Stadtwettkämpfen gilt es sich sportlich untereinander zu messen. Natürlich darf hier der Spass und die Kameradschaft nicht zu kurz kommen. Da die Gifhorner Kameraden den letztjährigen Wettbewerb in der Allerwelle für sich entscheiden konnten, zeichneten sie dieses Jahr auch die Verantwortung für die Ausrichtung. Als Spiel hatten sie sich für ein XXL-Kicker-Turnier entschieden.
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Es gingen 10 Teams mit jeweils mind. 6 Spielern an den Start. Wir gingen mit 2 Teams an den Start und waren zudem im Stadtkommando mit dabei und unterstützten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Neubokel. Nach der Gruppenphase stand fest, dass Kästorf 1 sich für das Halbfinale qualifizieren konnte. Leider unterlagen wir mir 1:2 gegen Gifhorn 2. Für das Finale qualifizierte sich zudem die Gruppe Wilsche 2. Im kleinen Finale konnten wir uns den 3 Platz sichern. Im Finale setzten sich die Wilscher Kameraden durch. Dazu unser herzlichster Glückwunsch !! Unser Dank gilt zudem den Gifhorner Kameraden für die Ausrichtung der diesjährigen Wettbewerbe...und im nächsten Jahr sind wir wieder drauf gespannt, was die Wilscher Kameraden als diesjähriger Sieger auf die Beine stellen werden.
Stadtausbildungstag zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung
Am Samstag, den 04.08. fand ein Stadtausbildungstag zum Thema "Vegetationsbrandbekämpfung" statt. Unter der Leitung von unserem Stadtausbildungsleiter Andre´ Junge und mit Unterstüzung vom hauptamtlichen Gerätewart Dennis Misselhorn sowie Ausbildern aus allen Ortsfeuerwehren wurde die Fortbildung für über 50 Kameraden am Vormittag durchgeführt. Aufgrund der diesjährigen Trockenperiode ein wichtiges Thema. So Begann die Fortbildung mit 2 theoretischen Teilen. Hier ging es um die richtige Persönliche Schutzausrüstung sowie die Taktik bei der Brandbekämpfung.
Nach einem kurzen Frühstück ging es dann für alle Teilnehmer samt Fahrzeuge auf ein Stoppelfeld zwischen Gamsen und Wilsche. Hier galt es, die Theorie in die Praxis umzusetzen. So konnten die Teilnehmer diverse Möglichkeiten der Brandbekämpfung üben. Den Kameraden wurden bei mehreren Stationen die unterschiedlichen Wirkungsweisen bzw. Vor- und Nachteile der verschiedenen Strahlrohre aufgezeigt. Darüberhinaus wurde der richtige Einsatz von Feuerpatschen und das Anlegen eines Wundstreifens mit Schaufel und Spaten beübt.
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Des Weiteren war das Ablöschen eines Feuersaums mittels Tanklöschfahrzeuge im Pump and Roll Betrieb ein Schwerpunkt der Ausbildung. Hierbei galt es eine kontinuierliche Wasserabgabe mit ausreichend Druck am Strahlrohr der arbeitenden Trupps zu ermöglichen. Die Kombinaton aus D-Druckschläuchen und C-Strahlrohren erwies sich dabei als besonders effektiv.
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Die Fotos sind von den Kameraden Andre´ Junge und Jan-Hendrik Wolter gemacht und zur Verfügung gestellt worden.
Bei den sehr sommerlichen Temperaturen war dieses für alle teilnehmenden Kameraden eine schweisstreibende und körperliche anspruchsvolle Ausbildung. Die Rensonaz seitens aller Teilnehmer war nach dem Vormittag sehr positiv, so dass die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit in die Ortsfeuerwehren getragen werden können.