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Am vergangenen Samstag, den 19. November konnte ein weiterer wichtiger Meilenstein bei unserem Feuerwehrhausbau gefeiert werden. Bei strahlendem Sonnenschein und winterlichen Temperaturen begrüßte der Ortsbrandmeister Marco Brand mit den Worten: "Ein Traum wird wahr" - zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung. Aber auch beteiligte Handwerker und Firmen sowie nahezu die gesamte Ortsfeuerwehr waren angetreten. Nach der Begrüßung hielt der Ortsbrandmeister Marco Brand einen kurzen Rückblick auf Geschichte des Feuerwehrhauses an der Wilscher Straße. Über die Jahrzehnte wuchs das Feuerwehraus ständig und wurde immer wieder den gestiegenen Herausforderungen und Aufgaben angepasst. So wuchs das Feuerwehrhaus von anfänglich 2 auf mittlerweile 4 Stellplätze, die den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Zudem erhalten wir mit dieser umfangreichen und grundlegenden Baumaßnahme ein Feuerwehrhaus nach dem aktuellen Stand der Technik, wie z.B.:

  • eine Abgasabsauganlage für die Fahrzeuge
  • eine Schwarz/Weißtrennung der Bekleidung
  • eine Be- und Entlüftung der Umkleiden
  • LED Lichttechnik im gesamten Gebäude
  • eine PV-Anlage in Verbindung mit einer Luftwärmepumpe, damit kein Gas mehr für die Heizung benötigt wird
  • eine Notstromversorgung für das Gebäude 

Im Anschluss hielten der Bürgermeister Matthias Nehrlich und der Ortsbürgermeister Jürgen Völke Grußworte. Bürgermeister Nehrlich bedankte sich bei allen Beteiligten und unterstrich noch einmal, dass die ca. 2,5 Mio Euro gut investiertes Geld für die Sicherheit aller Gifhorner Bürger ist und bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement. 

Nach den Grußworten folgte - in luftiger Höhe am Richtkranz - der Richtspruch von unserem Generalplaner Werner Tietge. 

Anschließend wurde in großer Runde noch ausgiebig gefeiert und alle hatten die Möglichkeit, die Baustelle in Augenschein zu nehmen und eines steht auf jeden Fall fest: Mit dieser Baumaßnahme wird ein großer Schritt unternommen, um die Ortsfeuerwehr Kästorf zukunftsfähig zu machen, und darüber hinaus freuen sich alle Kameradinnen und Kameraden bereits auf den Frühsommer, wenn im Rahmen einer großen Feier, das neue Feuerwehrhaus offiziell in Betrieb genommen werden kann. 

 

Nach 2 Jahren corona bedingter Pause konnte am vergangenen Samstag, den 12.11. wieder die traditionelle Stadtfeuerwehrversammlung aller Ortsfeuerwehren im Gamsener Dorfgemeinschaftshaus stattfinden. Auf der Versammlung gaben der Stadtbrandmeister, der stellv. Stadtbrandmeister, die Ortsbrandmeister sowie die Stadtjugend- und Stadtkinderfeuerwehrwartin die Jahresberichte ab. An der Versammlung nahmen rund 140 Kameradinnen und Kameraden sowie zahlreiche Gäste aus Rat und Verwaltung sowie vom DRK und der Polizei teil. 

Damit alle Kameradinnen und Kameraden sowie Gäste gut versorgt waren, übernahmen Kameraden aus unserer Ortsfeuerwehr die Theke inkl. Bedienung. Die Gifhorner Küche reichte im Anschluss der Versammlung einen leckeren Imbiss. 

Für unsere Ortsfeuerwehr gab der Ortsbrandmeister Marco Brand den Jahresbericht ab und berichtete über das abgelaufene und arbeitsreiche Jahr sowie den bis heute nahezu normalisierten Dienstbetrieb mit einigen Veranstaltungen, die schon wieder durchgeführt werden konnten. Auch wenn es nicht einfach ist, alle Kameraden nach 2 Coronajahren wieder an Bord zu holen, nimmt man die Herausforderung an. Es ist nicht einfach, aber aktuell befindet man sich auf einem positiven Weg mit einer steigenden Beteiligung bei den Ausbildungsdiensten. Darüber hinaus ist der Feuerwehrhausneubau seit dem Sommer im vollen Gange und auch die Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges geht auf die Zielgeraden, so dass im Frühsommer mit der Inbetriebnahme des neues Hauses und der Auslieferung des Löschgruppenfahrzeuges geplant wird. Der Ortsbrandmeister berichtete zudem von 100 Alarmierungen und gab einen kurzen Einblick in einzelne Einsätze, wie z.B. 2 Wohnungsbränden im Bereich der Diakonischen Heime mit erheblichen Sachschäden und verletzten Bewohnern sowie dem Brand im Kästorfer Kindergarten. Dabei entfiel auch im vergangenen Jahr wieder eine große Zahl der Einsätze auf Alarmierungen über Brandmeldeanlagen im Bereich der Diakonischen Heime Kästorf mit ihren 14 Unterzentralen. Ein Großteil der Alarmierungen war hierbei erneut bestimmungsgemäß gewesen, auch wenn es ärgerlich ist, dass viele Alarmierungen auf Fehlverhalten der Bewohner zurückzuführen waren. Wie schnell jedoch daraus ein Wohnungsbrand  werden kann, konnte man exemplarisch an 2 Wohnungsbränden sehen. Wir sind uns jedoch der Herausforderung dort bewusst und nur durch eine gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen, kann die Zahl von Blind- und Fehlalarmen reduziert werden. Aber auch weitere Brandeinsätze, Technische Hilfeleistungen aller Art und die über 20 Sturmeinsätze im Februar galt es zu bewältigen.    

Nach den Jahresberichten wurden einige Kameradinnen und Kameraden für ihre Arbeit in dem Stadtkommando geehrt und verabschiedet. Im Anschluss nahm der stellv. Stadtbrandmeister Uwe Reuss mit dem Bürgermeister Matthias Nerlich diverse Beförderungen ab dem Dienstgrad Löschmeister vor.

Foto vom Kameraden Bernd Behrens

An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten und Beförderten. 

Grußworte der Gäste, wie von unserem Bürgermeister Matthias Nerlich und dem Kreisbrandmeister Jens Dieckmann erfolgten zum Abschluss der Versammlung. 

 

Gut Schuss - Nach 2 Jahren coronabedingtem Ausfall des Vorstandsschießens hatte der Schützenverein Kästorf wieder zum traditionellen Schießen der Kästorfer Vereinsvorstände eingeladen. Insgesamt gingen 8 Teams an den Start. Hierbei wurde mit dem Luftgewehr geschossen und die Endergebnisse waren zum einen sehr gut und zum anderen lagen die Teams absolut dicht beieinander. Nach 2014 konnten wir uns als Feuerwehr in diesem Jahr den 1ten Platz und somit den Pokal, dicht gefolgt von den Kästorfer Freunden und dem Schützenverein, erringen. Ein tolles Ergebnis für uns und dank unseres Schützenvereins ein toller Abend für alle Teilnehmer. Daher an dieser Stelle noch einmal unseren herzlichsten Dank !!

Wir freuen uns schon wieder auf das Vorstandsschießen 2023.  

Endlich konnten wir nach den Jahren der Coronapandemie wieder das traditionelle Kästorfer Erntedankfest feiern. Dieses findet seit über 30 Jahren immer am 2ten Sonntag im September statt. Das Fest beginnt hierbei sonntags um 11 Uhr mit dem Sammeln der festlich geschmückten Trecker samt Anhänger auf dem Schützenplatz. Nach dem im Anschluss stattfindenen Gottesdienst setzt sich der Umzug durch Kästorf in Bewegung und führt durch nahezu alle Straßen des Ortes und endet am Dorfgemeinschaftshaus, wo die Gäste und Teilnehmer schon von weitem mit Musik, Bratwurst und Mandelduft begrüsst werden. So nahmen in diesem Jahr wieder 16 Wagen bei bestem Wetter an dem Umzug teil. Hierbei waren auch alle Abteilungen der Feuerwehr aktiv. So baute die 2 te Gruppe sowie die Jugendfeuerwehr jeweils einen Erntewagen zum Thema "Feuerwehrhausbau" und die Kinderfeuerwehr startete mit einem Schlaraffenlandwagen.

Die 3 te Gruppe sorgte für das Auf- und Abbauen der Tische und Bänke für den Gottesdienst und am DGH sowie für die Absicherung des Festumzuges mit unserem MTW am Ende des Umzuges. Am DGH halfen die Mitglieder des Siedlerbundes bei der Ausrichtung der Kaffeetafel, die Kästorfer Freunde übernahmen den Ausschank und die Kästorfer Küche sorgte mit ihrem Stand mit leckerem vom Grill für das leibliche Wohl aller Gäste. Ein Kinderkarrussel und Süßigkeitenstand rundeten das Angebot ab. So konnten alle ausgelassen und bei bester Stimmung bis in die Abendstunden unser Kästorfer Erntedankfest feiern !! Schön war´s auf jeden Fall !!

 

 

  • Endlich !! - nach einem Jahr Planungszeit haben die Bauarbeiten endlich begonnen. Nachdem wir in den letzten Wochen fleißig Kartons gepackt hatten, konnten wir am 1 te Juli-Wochenende aus unserem bisherigen Feuerwehrhaus an der Wilscher Straße ausziehen. In den kommenden Monaten werden wir auf dem Hof der Familie Meyer in einer Scheune anzufinden sein. Dank vieler fleißiger Hände konnte die Scheue für unsere Bedürfnisse hergerichtet werden, so dass der Umzug mit den Spinden und den Fahrzeugen am vergangenen Samstag reibungslos funktionierte. An dieser Stelle unser herzlichster Dank an alle Beteiligten und Helfer, an die Familie Meyer, den beauftragten Firmen und den Einstellern der Wohnmobile, die die Scheue bisher nutzten und jetzt in ein anderes Quartier umgezogen sind, sowie an den Schützenverein Kästorf, denn in den nächsten Monaten wird das Schützenhaus für unsere Dienste und Veranstaltungen unser neues Zuhause sein. Baustart war heute mit dem Ausbau der Tore. Zudem hat das Abrissunternehmen die Baustelle eingerichtet und für die Arbeiten gesichert. Es bleibt also spannend !!  

Jetzt mit: Bautagebuch

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  • Inzwischen sind wir 4 Wochen in unserer neuen Unterkunft an der Hauptstraße bei uns in Kästorf und auch die ersten Einsätze erfolgten bereits von dieser aus...auch wenn es etwas ungewohnt war, bei einem Alarm den neuen Standort anzufahren. Mittlerweile haben sich die Abläufe, wie das Parken der eigenen PKWs, das Umziehen und Ausrücken jedoch sehr gut eingespielt. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den Maschinisten, die beim Ausrücken und das Fahren auf die Hauptstraße besondere Obacht auf den Verkehr  geben müssen, weil die Autofahrer nicht unbedingt damit rechnen, dass wir von dem neuen Standort aus starten.
  • Ab heute beginnt der "Neubau". Nachdem in den letzten Wochen umfangreiche Abriss- und Erdarbeiten erfolgten, startete heute die Firma Ernst mit den ersten Arbeiten. In den nächsten Wochen erfolgen die Fundamentarbeiten und das Erstellen der neuen Bodenplatten. Es bleibt also auf jede Fall spannend und es geht voran. 
  • Die Ausschreibung für unsere Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges ist erfolgreich verlaufen. Den Zuschlag hat die Firma MAN für das Fahrgestell und die Firma Ziegler für den Aufbau erhalten. Nun beginnen die Abstimmungsarbeiten, damit das Fahrzeug in ca. 20 Monaten geliefert werden kann. Hier ein paar Ausstattungsmerkmale:
    - LF 10 mit 2.000 L Wasser auf einem Allradfahrgestell- in der Mannschaftskabine werden 4 Atemschutzgeräte verbaut sein, damit sich der Angriffs- und Wassertrupp bereits bei der Anfahrt zum Einsatz mit Atemschutz ausrüsten können- Fahrbare Einmann-Schlauchhaspel mit bis zu 8 B-Schläuchen und Material für die Wasserentnahme- ausfahrbarer Lichtmast zur Ausleuchtung der Einsatzstelle - eine PFPN im Tiefzug des Aufbaus. Wir freuen uns über diese Beschaffung, da dieses Löschgruppenfahrzeug zukünftig als Erstangriffsfahrzeug bei uns eingesetzt werden kann und somit eine wesentliche Verbesserung der Schlagkraft darstellt.

Stand: 07.09.2022

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